DIE URBANE MITTE AM GLEISDREIECK
DIE ESSENZ URBANEN LEBENS
Zwischen individuellem Freiraum & stärkender Gemeinschaft. Zwischen internationaler Offenheit & lokalem Fokus. Zwischen analoger Begegnung & digitaler Verbindung.

So viel mehr als nur ein Lückenschluss. Die Urbane Mitte will ein lebendiges und vielfältiges Quartier, ein Stadtraum für alle werden.
Mitten in Berlin schließt die Urbane Mitte eine der letzten großen Lücken in der Hauptstadt. Sie verbindet die Bezirke Mitte, Schöneberg und Kreuzberg und schlägt eine Brücke zwischen dem Park am Gleisdreieck und der umgebenden Stadt.
Das Quartier vereint dabei alt und neu. In der Fusion aus denkmalgeschütztem Bahnhof und moderner, zukunftsorientierter Architektur entsteht ein neues Stück Stadt, das den Anspruch hat zu verbinden, zu vereinen und neue Impulse zu setzen.

WIE WOLLEN WIR MORGEN LEBEN UND ARBEITEN?
Ein Stadtquartier stellt sich den Aufgaben von morgen schon heute.
Die Urbane Mitte hat sich fünf Schwerpunkte gesetzt, mit deren jeweiligen Herausforderungen sie sich in der Entwicklung auseinander setzt:
KOLLABORATION
Partizipation und Mitgestaltung. Die Urbane Mitte lebt den kollaborativen Gedanken in der Schaffung seiner Lebens- und Arbeitswelten.
MOBILITÄT
Die Verzahnung von ÖPNV und zukunftsweisender Mobilitätsangebote mit einem autofreien, fuß- und radfreundlichen Quartier.
NACHBARSCHAFT
Mehr als nur ein Arbeitsort. Die Urbane Mitte will eine Bühne für die Stadt sein, die sich öffnet und mit ihrer Umgebung vernetzt.
KULTUR
Kunst und Kultur als Bereicherung, als Begegnungsorte und als Inspiration sind fester Bestandteil der DNA des Quartiers.
VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN
Unternehmerisches Handeln ist erfolgreich, wenn es positiven Einfluss nimmt, wenn es sozial und ökologisch verantwortungsbewusst ist.

ANKOMMEN IM 21. JAHRHUNDERT
Die Urbane Mitte symbolisiert das autofreie, mobile Leben in der Großstadt.
Mitten in Berlin ist der U-Bahnhof Gleisdreieck ein mobiler Dreh- und Angelpunkt. Die großen Fahrrad- und Fußgängerachsen im Park am Gleisdreieck haben die durch Brachflächen jahrzehntelang getrennten Bezirke Kreuzberg, Schöneberg und Mitte wieder miteinander verbunden und einen Ort der Vernetzung im Herzen Berlins entstehen lassen. Diese Qualitäten greift die Urbane Mitte auf und fördert sie durch weitere Angebote.
In Zukunft findet hier nicht mehr nur ein Umsteigen statt. Man steigt aus, um zu verweilen.
Ziel ist es, jedem der hier lebt und arbeitet zu ermöglichen, auf das Auto zu verzichten:
- U-Bahnlinien U1 und U2
- S-Bahnlinie S21 in Planung
- Direkte Anbindung an den Fernradweg Leipzig-Berlin
- 500 Fahrradstellplätze
- Option für Car- & Bike-Sharing-Stationen
- E-Ladestationen/Wasserstoff-Tankstellen
- Ausstattung aller Tiefgaragenstellplätze mit E-Ladestationen

GEMEINSAM WACHSEN
Die Urbane Mitte verbindet. Private Rückzugsorte neben öffentlichen Nutzungen. Kontemplative Momente neben lebhafter Geselligkeit. Kunst und Kultur neben Angeboten des täglichen Bedarfs.
Tagsüber ein Ort des Arbeitens, abends „a place to be“. Morgens zum Frühsport, nachmittags zum Einkaufen, abends in den Biergarten. Urban Gardening neben dem Büro, Mittagessen im Park, in den Geschossgärten oder auf der Dachterrasse. Bewegungsströme und Impulse aus der Umgebung finden hier ein Ziel, schaffen Lebendigkeit und stoßen Entwicklung an. Digitale Vernetzung und analoge Begegnung finden gleichzeitig statt. Nutzer finden Nischen und Orte der Inspiration jenseits ihrer Arbeitsräume. Besucher, Mieter, Nachbarn & Interessierte mischen sich in Vielfalt und Lebendigkeit.
GUTES TUN ZUM WOHLE ALLER
Die Qualität eines Ortes definiert sich über die Vielfalt des Angebots, der Offenheit gegenüber unterschiedlichen Nutzungen sowie der Achtsamkeit gegenüber Quartier und Akteuren.
Diese Qualität sicher zu stellen, ist Anliegen der Urbanen Mitte. Geplant ist u.a. die Einrichtung eines durch Mieter finanzierten Quartiersfonds, über den subventionswürdige Nutzungen ermöglicht werden sollen. Im ersten Schritt steht die Überlegung, Flächen von insgesamt 2.000 Quadratmetern zu reduzierten Mietpreisen für lokale und regionale Mieter zur Verfügung zu stellen. Mit Sozialzeiten und sozialer Infrastruktur, wie z.B. einer Sprachschule, Bildungsangeboten und Sportnutzungen, soll eine aktive Teilnahme aller im Quartier gefördert werden.

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Das Gleisdreieck war immer schon ein Ort voller Bewegung. Wo früher Güter bewegt wurden, bewegen sich heute Ideen.
PROF. MANFRED ORTNER, ARCHITEKTURBÜRO ORTNER & ORTNER BAUKUNST