Weitere Weichenstellungen für innerstädtische Quartiersentwicklung
Für die Quartiersentwicklung „Urbane Mitte Am Gleisdreieck“ konnte weitere Planungssicherheit im Rahmen der Bebauungsplanverfahrens erreicht werden. Die Schnittstellen zwischen Anlagen der DB (Fernbahn und S-Bahn) und dem Projekt „Urbane Mitte“ konnten weiter geklärt werden. Nach Abschluss der nachbar-schaftlichen Vereinbarung mit der Deutschen Bahn zum B-Plan VI-140cab (Baufeld Süd) wird mit der Offenlage für das Baufeld Süd im vierten Quartal 2020 gerechnet. Auch für den B-Plan VI-140caa (Baufeld Nord) der Urbanen Mitte haben sich die handelnden Parteien – Land Berlin, Deutsche Bahn und die Urbane Mitte – gemeinsam auf ein Zeitfenster für die erneute Behördenbeteiligung im zweiten Quartal 2021 verständigt. Die Offenlage für das nördliche Baufeld wird demzufolge im zweiten Quartal 2022 erwartet. Bereits Ende 2019 wurde zwischen dem Senat von Berlin und der Deutschen Bahn der Finanzierungsvertrag für die Planung des dritten Bauabschnittes der S-Bahnlinie S21 und einen S-Bahnhof auf dem Areal der Urbanen Mitte geschlossen.
Bis 2025/2026 entsteht mit der „Urbanen Mitte Am Gleisdreieck“ ein vielfältiges und lebenswertes Stadtquartier für rund 3.000 Arbeitsplätze. Ein facettenreiches Nutzungsgemisch aus Büro, Gewerbe, Gastronomie, Handel, Hotel sowie kulturelle und sportliche Angebote für alle Stadtbewohnerinnen und -bewohner erweitert den Park am Gleisdreieck. Die „Urbanen Mitte Am Gleisdreieck“ verbindet kleinteiliges Gewerbe und Arbeiten mit Kunst, Kultur und Orten für alle. Nicht nur deshalb hat der Berliner Senat die „Urbanen Mitte Am Gleisdreieck“ als Ort von gesamtstädtischer Bedeutung klassifiziert.